Ina Dentler - Autorin von Romanen & Erzählungen

 

 Veröffentlichungen


Diese Neuerscheinung am 1.9.2022 ist eine Familiengeschichte, in der die Mutter-Tochter- Beziehung eine zentrale Rolle spielt. Eine Adoptivmutter erzählt von der Entwicklung ihrer Tochter, deren Entwicklung durch die Zugehörigkeit zu den 'people of color' ganz erheblich erschwert wird.

Fremdes Kind, so nah


Die 35jährige Lehrerin Jana adoptiert 1975 ein siebenjähriges Mädchen mit indigenen und afrikanischen Wurzeln, von dem sie nicht mehr als den Namen weiß: Maria Grisales.

Aus deren früher Kindheit, in der sie Hunger, Gewalt und Missbrauch erlitten hat und die für ihr Leben prägend bleibt, erfährt Jana erst später.

Davon erzählt sie ebenso wie von Marias oft selbstzerstörerischer Suche nach Identität  und dem ihr bestimmten Platz in der Welt. 

Als junge Frau vagabundiert Maria für mehr als ein Jahrzehnt durch Europa und Amerika, bevor sie versucht, in Berlin sesshaft zu werden. Immer wieder tun sich Abgründe auf - erlebt sie Rassismus und Diskriminierung -, doch es entstehen auch Freundschaften und Liebesbeziehungen.

Jana ist in all den Jahren für sie da, soweit Maria das zulässt.

Nur dieses eine Mal nicht ...


- Marias Lebensgeschichte beruht auf wahren Begebenheiten -


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'Zerbrochenes Deutsch' - Zweimal Berlin -  Haifa

der Roman erschien im AphorismA-Verlag,  Berlin
342 Seiten - ISBN 978-3-86575-045-7

      

'Zerbrochenes Deutsch'

Zweimal Berlin - Haifa

In diesem biografischen Roman werden zwei Liebes- und Lebensgeschichten auf der Suche nach einem Familiengeheimnis verknüpft, die von der jeweiligen politischen Lage extrem beeinflusst werden.

1934 konvertiert die deutsche Christin Toni zum Judentum und heiratet den jüdischen Ingenieur Erik. Ihre Tagebuchnotizen zeigen, dass sie sich der damit verbundenen Gefahr für den Fall, dass ihnen die Emigration nach Palästina nicht gelingt, sehr wohl bewusst ist. Nachdem Erik und Toni tatsächlich noch im gleichen Jahr emigrieren, wird ihre Tochter Oshrat schon in Haifa geboren.
2004 kommt die nun 70-jährige Oshrat auf der Suche nach ihren Wurzeln und mit der Frage, warum der Kontakt zwischen den deutschen und israelischen Verwandten nach der Emigration abgebrochen ist, zusammen mit ihrem Sohn Uri nach Berlin. Von den Verwandten leben nur Friedel, Tonis über neunzigjährige Schwester, die noch ganz dem ‚Dritten Reich’ verhaftet ist, und deren Enkelin Anja. Während sie wochenlang gemeinsam auf Spurensuche sind, verlieben sich Uri und Anja ineinander. Als Uri jedoch endlich gesteht, dass er Kampfpilot in der israelischen Armee ist, tut sich für die erklärte Pazifistin Anja ein schier unüberwindbares Hindernis für das geplante Zusammenleben auf. Erst als sich beide, wie einst Erik und Toni, vorbehaltlos mit der Situation auseinandersetzen, gelingt ihnen ein erster Schritt hin zu einem Lebensentwurf, bei dem sich keiner von ihnen verleugnen muss.

Am Schluss des Romans kommt mit der Aufdeckung des Familiengeheimnisses eine unglaubliche Begebenheit zur Sprache, die alles bis dahin Erzählte noch einmal in neuem Licht erscheinen lässt.

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Erzählungen

1994 - 'Last Minute' Erzählungen im Frieling-Verlag

2014 -  Bettinas Zettel  (siehe Textfundus)       
2016 -  Der Höhepunkt des Tages -
2017 -  Begegnungen - 


 

Weitere Romane

 

Kindheit in Berlin 1945-1953

 ‚Kindheit in Berlin 1945-1953’

1994 im Frieling Verlag, Berlin

ISBN 3-89009-681-6

Dazu ein Auszug aus einem Brief von Max von der Grün:


„Ich habe das Buch sofort und in einem Zug gelesen. Es ist in der heutigen Zeit wichtig die Vergangenheit darzustellen, insbesondere für die junge Generation. Sie haben etwas Wichtiges geschrieben ....“

  

 

 

 

Im Schatten der Schwester

 Im Schatten der Schwester’

2007 im Renz-Nachfolge - drumlin-Verlag

ISBN 978-3-935093-59-0

Dazu ein Text vom Cover des Buches, den Leonie Ossowski geschrieben hat:


„Das ist ein Buch ungewöhnlicher Spurensuche nach dem eigenen Leben und dem der Schwester. Die Autorin schildert genau und psychologisch durchdacht Ellens Lebenserkenntnis anhand der Tagebücher ihrer vor Jahren an Magersucht verstorbenen Schwester Berti. Die Geschichte ist bis ins Detail nicht nur nachvollziehbar, sondern zutiefst berührend …“


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